Dienstag, 13. Dezember 2016
Drogentest bestanden - fliegen Sie bitte 1. Klasse!
tremass, 00:54h
New York Tag 5 Montag 08.08.2016
Der letzte Tag war angebrochen. Ein letztes Mal gerädert aufstehen.
Wir checkten aus und Franzi nahm ihr neu erworbenes Skateboard, um damit ein wenig durch New York zu fahren. Da ich unberollt unterwegs war, nahm ich die U-Bahn und entschloss mich, dem Central Park noch etwas Aufmerksamkeit zu widmen.

Der Central Park.
Es war ein heißer Tag und der immerhin 4 Kilometer lange Park bietet einige Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel einige Schmetterlingsgärten und einen Shakespeare Park, sowie mehrere Seen. Völlig durchgeschwitzt und bereits erschöpft steuerte ich die New York Public Library an, die sowohl von innen auch als von außen sehr sehenswert ist.

Die öffentliche Bibliothek von außen.
Und für Filmfans: Welche Filme haben hier gespielt? In der Eingangshalle versuchte ich mich gerade zu orientieren, als mich jemand von hinten ansprang und aufgeregt fragte: „ Was machst du denn hier?“ Franzi, freudestrahlend mit Skateboard auf den Rücken geschnallt und bereits erste Schrammen von Stürzen aufweisend, allerdings nachdem sie über 90 Blocks - von unserem Hostel in Harlem bis zur Bibliothek - damit gefahren ist. Wir kauften ein paar Kleinigkeiten im Souvenirshop ( Nur Kleinigkeiten, Martin, wirklich ;-) ) Der arme Martin konnte von Knoxville beobachten, wie das Guthaben auf der Kreditkarte mit jedem Tag in New York kleiner wurde.
Anschließend mussten wir uns leider schon auf den Weg zum Flughafen machen. Schon der Transferbus steckte hoffnungslos in der New Yorker Rush Hour fest, kam viel zu spät und dann überhaupt nicht voran. Kurz vorm Flughafen riet uns der Busfahrer zum Aussteigen und Laufen, für die letzten paar Meter würde er wegen des Staus etwa 1 Stunde benötigen, Laufen ginge viel schneller. Wir stiefelten also los und nach einem verstörenden Sicherheitscheck (Ich wurde auf Drogen untersucht) stellten wir fest: Unsere Flugbegleiter steckten ebenfalls im Stau, offensichtlich waren sie nicht gewillt, wie wir, zu laufen und so hatte unser Flug nach Atlanta ordentlich Verspätung, der Anschlussflug war weg. Da wir 2 Stunden auf den nächsten Flug warten mussten, wurden wir in die 1. Klasse gesteckt. :) So lässt es sich doch stilvoll nach Hause kommen.
Ein paar Worte zum Abschied (Berlin, 28.08.2016)
Diese Reise war etwas ganz Besonderes. Als Idee des Katzentransporters fing alles an vor ca. einem halben Jahr und es endete mit einer unvergesslichen Reise in die U.S.A., mit der ich mir nicht nur einen Kindheitstraum erfüllt habe und mit der Reise nach New York einen Wunsch, den ich seit 10 Jahren habe. Auch konnte ich Franzis erste Schritte in den U.S.A. begleiten, sehen, wie liebevoll Martin sie empfing und ein paar unvergessliche Momente mit den beiden erleben und eine wunderbare und manchmal sonderbare, verrückte Kultur kennen lernen.
Danke an Franzi, die den Weg geebnet hat für die Reise und den New York Trip und vielen lieben Dank an Martin, für seine große Unternehmungslust und dass er uns überall hingebracht hat, sogar in den entferntesten Winkel von Tennessee.
Und nachdem ich sehen konnte, wie gut die 4 sich in den U.S.A. eingelebt haben, fiel die Heimreise nach Deutschland dann doch nicht mehr so schwer ;-)
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute, eine großartige Zeit in den Staaten und maximale Erfolge!
Eure Julia
Der letzte Tag war angebrochen. Ein letztes Mal gerädert aufstehen.
Wir checkten aus und Franzi nahm ihr neu erworbenes Skateboard, um damit ein wenig durch New York zu fahren. Da ich unberollt unterwegs war, nahm ich die U-Bahn und entschloss mich, dem Central Park noch etwas Aufmerksamkeit zu widmen.

Der Central Park.
Es war ein heißer Tag und der immerhin 4 Kilometer lange Park bietet einige Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel einige Schmetterlingsgärten und einen Shakespeare Park, sowie mehrere Seen. Völlig durchgeschwitzt und bereits erschöpft steuerte ich die New York Public Library an, die sowohl von innen auch als von außen sehr sehenswert ist.

Die öffentliche Bibliothek von außen.
Und für Filmfans: Welche Filme haben hier gespielt? In der Eingangshalle versuchte ich mich gerade zu orientieren, als mich jemand von hinten ansprang und aufgeregt fragte: „ Was machst du denn hier?“ Franzi, freudestrahlend mit Skateboard auf den Rücken geschnallt und bereits erste Schrammen von Stürzen aufweisend, allerdings nachdem sie über 90 Blocks - von unserem Hostel in Harlem bis zur Bibliothek - damit gefahren ist. Wir kauften ein paar Kleinigkeiten im Souvenirshop ( Nur Kleinigkeiten, Martin, wirklich ;-) ) Der arme Martin konnte von Knoxville beobachten, wie das Guthaben auf der Kreditkarte mit jedem Tag in New York kleiner wurde.
Anschließend mussten wir uns leider schon auf den Weg zum Flughafen machen. Schon der Transferbus steckte hoffnungslos in der New Yorker Rush Hour fest, kam viel zu spät und dann überhaupt nicht voran. Kurz vorm Flughafen riet uns der Busfahrer zum Aussteigen und Laufen, für die letzten paar Meter würde er wegen des Staus etwa 1 Stunde benötigen, Laufen ginge viel schneller. Wir stiefelten also los und nach einem verstörenden Sicherheitscheck (Ich wurde auf Drogen untersucht) stellten wir fest: Unsere Flugbegleiter steckten ebenfalls im Stau, offensichtlich waren sie nicht gewillt, wie wir, zu laufen und so hatte unser Flug nach Atlanta ordentlich Verspätung, der Anschlussflug war weg. Da wir 2 Stunden auf den nächsten Flug warten mussten, wurden wir in die 1. Klasse gesteckt. :) So lässt es sich doch stilvoll nach Hause kommen.
Ein paar Worte zum Abschied (Berlin, 28.08.2016)
Diese Reise war etwas ganz Besonderes. Als Idee des Katzentransporters fing alles an vor ca. einem halben Jahr und es endete mit einer unvergesslichen Reise in die U.S.A., mit der ich mir nicht nur einen Kindheitstraum erfüllt habe und mit der Reise nach New York einen Wunsch, den ich seit 10 Jahren habe. Auch konnte ich Franzis erste Schritte in den U.S.A. begleiten, sehen, wie liebevoll Martin sie empfing und ein paar unvergessliche Momente mit den beiden erleben und eine wunderbare und manchmal sonderbare, verrückte Kultur kennen lernen.
Danke an Franzi, die den Weg geebnet hat für die Reise und den New York Trip und vielen lieben Dank an Martin, für seine große Unternehmungslust und dass er uns überall hingebracht hat, sogar in den entferntesten Winkel von Tennessee.
Und nachdem ich sehen konnte, wie gut die 4 sich in den U.S.A. eingelebt haben, fiel die Heimreise nach Deutschland dann doch nicht mehr so schwer ;-)
Ich wünsche euch alles erdenklich Gute, eine großartige Zeit in den Staaten und maximale Erfolge!
Eure Julia
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