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Donnerstag, 8. Dezember 2016
New York-'There's nothing you can't do'
tremass, 06:25h
Hallo,
jetzt gibt es eine fünfteilige Artikelserie von Julia über ihren und Franzis fünftägigem Besuch in New York. Das Motto, dass sie mitgebracht haben, ist also: "New York - die Stadt, in der es Nichts gibt, das man nicht tun kann."
Donnerstag 4. August
Vom 4. bis 8. August hatten Franzi und ich eine Reise nach New York gebucht, einen Flug, ein kleines Hostelzimmer in Harlem (im Norden von Manhattan) und einen New York Pass für 3 Tage Sightseeing.
Da wir das Datum unserer Abreise verwechselt hatten (Wir dachten, am Freitag zu fliegen, die Abreise war dann aber einen Tag früher, was wir erst ein paar Stunden vorher zufällig feststellten und dann hektisch unsere Sachen zusammenpackten; es sei auf den Jet Lag geschoben :-) ) waren wir etwas überstürzt aufgebrochen und am Donnerstag morgen in New York gelandet. Aus dem Flugzeug hatte man schon eine tolle Sicht über Manhattan und Franzi hatte bereits die Freiheitsstatue erspäht. Dementsprechend ungeduldig und neugierig waren wir nun auf die Stadt.
Nachdem wir uns per Bus und zu Fuß durch den noch sehr ungewohnten New Yorker Verkehr gekämpft hatten und die Zeit bis zum Check-in im Hostel mit einem ordendltichen Pancake Frühstück überbrückt hatten, stellten wir nur schnell unsere Sachen in unserem winzigen Zimmerchen ab und stiefelten direkt nach Downtown zum Times Square.

Der Times Square. Will man seine Werbung hier platzieren, muss man den relativ preiswerten Betrag von monatlich 500 000 Dollar abdrücken.
Dort traf uns erst mal so richtig der Schlag: tausende von Menschen, bunte Reklamen, dröhnender Autoverkehr und Wolkenkratzer, die die Sicht begrenzten und einem zugleich die eigene Winzigkeit vor Augen führen. Völlig unvermittelt stolperten wir in den berühmten Naked Cowboy, der irgendwie gar nicht singen kann; weiter ging es vorbei an dutzenden aufdringlichen Disneyfiguren, wie Micky Maus und einem Minion, die einem sehr penetrant hinterher laufen, damit man ihnen geschätzte 25 Dollar für ein Foto mit ihnen bezahlt. Nachdem man diesen ersten Kulturschock überwunden hat und erst mal die Orientierung in diesem völlig verrückten, bunten Treiben zurückgewonnen hat, stellt man mit Begeisterung fest, wie faszinierend dieser Ort ist und das man das in amerikanischen Filmen alles schon mal gesehen hat. So geht es einem übriegens öfter in der Stadt, denn als Europäer ist man erstaunlich geprägt von amerikanischer Kultur.
Es wurde bereits Abend und wir entschlossen uns, die Stadt ein wenig zu Fuß zu erkunden und liefen los. Ein Wolkenkratzer reiht sich an den nächsten und die ganze Zeit starrt man erstaunt nach oben, und sucht sich dabei auf der Karte den Weg durch Streets und Avenues. Die ersten Höhepunkte waren das Empire State Building in der Ferne, bunt beleuchtet, das Chrysler Building und die Grand Central Station, ein wunderschönes Bahnhofsgebäude mit einem Sternenhimmel an der Decke der Haupthalle.

Die Grand Central Station von außen.

Der Rand des Sternenhimmels in der Halle der Grand Central Station.
Zum Abendbrot taten wir es den New Yorkern gleich: Ein Stück Pizza auf die Hand und weiter ging die Tour durch das abendliche New York. Bald brachen wir aber auf zurück zum Hostel, der folgende Tag würde mit Unternehmungen vollgepackt sein. Es gibt so unendlich viel zu sehen in dieser riesigen Stadt, das sollten wir auch bald erfahren….
jetzt gibt es eine fünfteilige Artikelserie von Julia über ihren und Franzis fünftägigem Besuch in New York. Das Motto, dass sie mitgebracht haben, ist also: "New York - die Stadt, in der es Nichts gibt, das man nicht tun kann."
Donnerstag 4. August
Vom 4. bis 8. August hatten Franzi und ich eine Reise nach New York gebucht, einen Flug, ein kleines Hostelzimmer in Harlem (im Norden von Manhattan) und einen New York Pass für 3 Tage Sightseeing.
Da wir das Datum unserer Abreise verwechselt hatten (Wir dachten, am Freitag zu fliegen, die Abreise war dann aber einen Tag früher, was wir erst ein paar Stunden vorher zufällig feststellten und dann hektisch unsere Sachen zusammenpackten; es sei auf den Jet Lag geschoben :-) ) waren wir etwas überstürzt aufgebrochen und am Donnerstag morgen in New York gelandet. Aus dem Flugzeug hatte man schon eine tolle Sicht über Manhattan und Franzi hatte bereits die Freiheitsstatue erspäht. Dementsprechend ungeduldig und neugierig waren wir nun auf die Stadt.
Nachdem wir uns per Bus und zu Fuß durch den noch sehr ungewohnten New Yorker Verkehr gekämpft hatten und die Zeit bis zum Check-in im Hostel mit einem ordendltichen Pancake Frühstück überbrückt hatten, stellten wir nur schnell unsere Sachen in unserem winzigen Zimmerchen ab und stiefelten direkt nach Downtown zum Times Square.

Der Times Square. Will man seine Werbung hier platzieren, muss man den relativ preiswerten Betrag von monatlich 500 000 Dollar abdrücken.
Dort traf uns erst mal so richtig der Schlag: tausende von Menschen, bunte Reklamen, dröhnender Autoverkehr und Wolkenkratzer, die die Sicht begrenzten und einem zugleich die eigene Winzigkeit vor Augen führen. Völlig unvermittelt stolperten wir in den berühmten Naked Cowboy, der irgendwie gar nicht singen kann; weiter ging es vorbei an dutzenden aufdringlichen Disneyfiguren, wie Micky Maus und einem Minion, die einem sehr penetrant hinterher laufen, damit man ihnen geschätzte 25 Dollar für ein Foto mit ihnen bezahlt. Nachdem man diesen ersten Kulturschock überwunden hat und erst mal die Orientierung in diesem völlig verrückten, bunten Treiben zurückgewonnen hat, stellt man mit Begeisterung fest, wie faszinierend dieser Ort ist und das man das in amerikanischen Filmen alles schon mal gesehen hat. So geht es einem übriegens öfter in der Stadt, denn als Europäer ist man erstaunlich geprägt von amerikanischer Kultur.
Es wurde bereits Abend und wir entschlossen uns, die Stadt ein wenig zu Fuß zu erkunden und liefen los. Ein Wolkenkratzer reiht sich an den nächsten und die ganze Zeit starrt man erstaunt nach oben, und sucht sich dabei auf der Karte den Weg durch Streets und Avenues. Die ersten Höhepunkte waren das Empire State Building in der Ferne, bunt beleuchtet, das Chrysler Building und die Grand Central Station, ein wunderschönes Bahnhofsgebäude mit einem Sternenhimmel an der Decke der Haupthalle.

Die Grand Central Station von außen.

Der Rand des Sternenhimmels in der Halle der Grand Central Station.
Zum Abendbrot taten wir es den New Yorkern gleich: Ein Stück Pizza auf die Hand und weiter ging die Tour durch das abendliche New York. Bald brachen wir aber auf zurück zum Hostel, der folgende Tag würde mit Unternehmungen vollgepackt sein. Es gibt so unendlich viel zu sehen in dieser riesigen Stadt, das sollten wir auch bald erfahren….
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